»Es ist wie bei Robin Hood – nur umgekehrt«

Interview in der Jungle World mit dem brasilianischen Urbanisten Carlos Vainer über die Olympischen Spiele und deren sozioökonomische Auswirkungen.

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Carlos Vainer ist ein brasilianischer Urbanist, Ökonom und Soziologe. Er leitet das Institut für Stadtplanung an der Bundesstaatlichen Universität von Rio de Janeiro (UFRJ), das unter anderem zu den sozioökonomischen Auswirkungen von Megavevents wie der Fußballweltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen forscht. Vainer ist Autor mehrerer Bücher und einer der schärfsten Kritiker von sportlichen Großveranstaltungen als Motor neoliberaler Stadtpolitik. Continue reading »Es ist wie bei Robin Hood – nur umgekehrt«

Überlebenskampf in Rio de Janeiro (Video)

Bericht des ARD-Magazins ttt-titel,thesen,tempramente zu einer Wohnungslosensiedlung im Westen von Rio de Janeiro. Verfügbar hier.

In der heruntergekommenen Häusersiedlung “Copacabana Palace” in Rio de Janeiro leben etwa 1.000 Menschen in extremer Armut. Der deutsche Fotograf Peter Bauza hat acht Monate lang mit ihnen zusammengelebt und sie fotografiert.

Wieder Proteste gegen „Spiele der Ausgrenzung“

Am Sonntagabend haben mehrere Bewohner*innen der Vila Autódromo eine Kundgebung vor dem Olympischen Park abgehalten. Auf den Bannern der Aktivist*innen hieß es: „Der Staat ist der Terrorist“, „Spiele der Ausgrenzung“ und „Olympische Katastrophe“.

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