Die Welt liebt das Olympische-Flüchtlings-Team und ignoriert die alltäglichen Fluchtopfer

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Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, Brasilien starten 10 Athlet*innen nicht für ihr Heimatland weil sie aus diesem fliehen mussten. Die starten für das Olympische Flüchtlings Team und stehend stellvertretend für die Millionen Flüchtlinge weltweit.

Die in Berlin trainierende syrische Schwimmerin Yusra Mardini wurde nach ihrem Wettkampf von Reporter*innen aus der ganzen Welt belagert. Ihre persönliche Geschichte passt einfach zu gut in eine Medienlandschaft, die endlich auch einmal eine Erfolgsgeschichte in der Berichterstattung zum Flüchtlingsthema bringen möchte. Wir haben uns mit Karl Kopp von der Organisation ProAsyl über das Olympische-Flüchtlings-Team und die Berichterstattung zu Yusra Mardini unterhalten.

Interview 7 min (mp3):